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Störfeldsanierung in Hemsbach

Als Störfelder bezeichnet man in der ganzheitlichen, biologischen Medizin Strukturveränderung von Geweben, die als sog. "Herde" Auswirkungen auf andere Körperregionen haben und verschiedene Symptome bzw. chronische Erkrankungen auslösen können ("Herderkrankungen").

Die Ursache ist oftmals auf Narbengewebe, devitale und endodontisch behandelte (wurzelbehandelte) Zähne und sog. FDOKs (ehemals NICOs) zurückzuführen. Mögliche Folgen eines Störfeldes können Schmerzen, Fehlfunktionen von Organen oder die Blockierung der Selbstregulierungs-Mechanismen des Körpers sein.

FDOKs/NICOs – Störfelder im Kieferknochen

Was sind FDOKs/NICOs und welche Ursachen haben sie?

Der Begriff FDOK steht für die fettig degenerative Osteolyse des Kieferknochens (FDOK). Er wurde von Dr. Johann Lechner geprägt und ist ein Synonym für die weit verbreitete Bezeichnung NICO (Neuralgia inducing cavitational osteonecrosis). Dabei handelt es sich um chronisch entzündete Bereiche im Kieferknochen, die ein typisches Störfeld darstellen und damit in die Kategorie der neuromodulativen Trigger gehören. Sie können unter anderem dann entstehen, wenn Wunden nach (Weisheits-)Zahnentfernungen nicht vollständig verheilen.

Ursachen für die gestörte Wundheilung sind i.d.R. ein Vitalstoff- und Vitaminmangel – vor allem an Vitamin D – und eine falsche Ernährung mit zu viel Zucker, Weizen und Kuhmilch-Produkten. Dadurch ist der Körper mit dem Heilungsprozess häufig überfordert: Ihm fehlen die für den Gewebeaufbau notwendigen Nährstoffe.

Wie können sich FDOKs/NICOs auf den Körper auswirken?

In FDOK bilden sich Toxine (Giftstoffe) und sog. Entzündungs-Mediatoren (TNF-α, IL-1, RANTES), die in anderen Körperregionen verschiedene Symptome hervorrufen können: Besonders häufig treten (Gesichts-) Schmerzen und Gelenkprobleme auf. Eine FDOK kann auch zu Erkrankungen der Drüsen wie z.B. der Schilddrüse führen.

Für das Abwehrsystem des Körpers stellt eine FDOK eine ständige Belastung dar und schwächt damit das gesamte Immunsystem. Dadurch wird das Entstehen von weiteren Entzündungen und von Allergien begünstigt. Die Betroffenen fühlen sich oft müde und antriebslos.

Wie wir FDOKs/NICOs diagnostizieren und behandeln

Diagnose mit dem DVT

Auf konventionellen (zweidimensionalen) Röntgenaufnahmen sind FDOKs selten zu erkennen und bleiben deshalb lange Zeit unentdeckt. Wir verwenden in unserer Praxis deshalb einen sog. Digitalen Volumentomographen (DVT). Damit können wir eine FDOK dreidimensional darstellen und ihre Ausdehnung exakt erfassen.

Eine DVT-Aufnahme ermöglicht auch die bessere Erkennung kleinster Details und krankhafter Veränderungen am Kiefer und an den Zähnen.

Ganzheitliche Behandlung

Die Behandlung einer FDOK/NICO basiert auf drei Säulen:

  • Wir entfernen das entzündete Gewebe sorgfältig und vollständig operativ aus dem Kieferknochen
  • Anschließend desinfizieren wir den entstandenen Hohlraum mit Ozon (Plasma)
  • Vor, während und nach der Behandlung müssen Patient*innen über vier Wochen zur Unterstützung der Knochen-Regeneration von uns empfohlene Vitalstoff-Präparate einnehmen

Nach der Beseitigung von Störfeldern können sich der Körper und das Immunsystem wieder regenerieren. Die Patient*innen sind weniger krankheitsanfällig, haben keine Schmerzen mehr und fühlen sich wieder vitaler und wacher.

Chronisch krank und bisher keine Ursache gefunden? Lassen Sie sich von uns untersuchen und beraten!